Lyme – Borreliose

die häufigste von Zecken übertragene Infektion in Deutschland

Schützen Sie Ihren Hund Ende März gegen Zecken, dann haben Sie zu Beginn der Zeckensaison im April einen optimalen Schutz!

Die größte Zeckengefahr ist von Anfang April bis Ende Juni und von September bis Oktober. Die Zecken leben in Bodennähe, in Sträuchern und im Unterholz, aber auch an Wegrändern im hohen Gras und im Gebüsch bis zu einer Höhe von 1.0 bis 1.3 Metern. Eine Zecke muss im Laufe ihrer Entwicklung drei Blutmahlzeiten aufnehmen. Nach jeder Blutmahlzeit verlässt die Zecke ihren Wirt, nach einer Reifephase sucht sie dann einen neuen Wirt.

Beim Hund dominieren zunächst unspezifische Symptome wie Mattigkeit, Fieber und Anorexie. Wiederkehrende Lahmheiten als Folge von Gelenksentzündungen, vor allem der Karpal- und Tarsalgelenke, weckt dann den Borreliose-Verdacht. Auch andere Organe, wie Nervensystem, Niere und Herz, können betroffen sein.

Regional kann jede dritte bis vierte Zecke infektiös sein!
Obwohl der klinisch unauffällige Verlauf überwiegt, kommt es immer wieder zu schweren Erkrankungen, die langwierig und nicht immer erfolgreich zu therapieren sind.

Es gibt verschiedene Präparate und Wirkstoffe um den Hund vor Zecken zu schützen.
Auch bei Reisen in südliche Länder ist ein Zecken- und Mückenschutz ausserordentlich wichtig um Ihren Hund vor schwerwiegenden Infektionen zu bewahren.

Wir beraten Sie gern!